Jul 19, 2014 / by jazzflag / In concerts, Funk/Fusion, Highlights, Jazz, jazzflag · Musikschule allégro / 1 Comment
Es war ein verregneter Montagnachmittag irgendwo in Amsterdam, als sich diese vier jungen Musiker das erste Mal trafen. Es war eine Fügung des Schicksals. Ein Schlagzeuger, der verzweifelt einen Bassisten suchte, um die neuesten Gooves auszuprobieren, ein Gitarrist auf der Suche nach einem Pianisten, um ein paar heftige Jazzakkorde zu schreiben. Sie kannten sich eigentlich noch nicht, aber sie spielten, sie jammten um den Montagsblues zu vertreiben. Sie alle spürten sie, die Magie, die sie erfasste. Das Monday Quartet war geboren.
Die drei Deutschen und der Holländer arbeiteten und feilten fortan an ihren eigenen Kompositionen, während sie auch altbekannte Jazzstandards in ihrer ganz eigenen groovig-jazzigen Art verfeinerten. Auf Bühnen in ganz Holland spielen sie seither regelmäßig ihre hippen Akkorde über treibenden Rhythmen, wobei sie es nie aus den Augen verlieren, eingängige Melodien darauf zu setzen. Erfahrungen, die diese Band zu einer kompakten Einheit mit ihrem unverkennbaren, modernen Sound formten.
Vor allem aber wurde das Monday Quartet gegründet, um das Musikmachen zu genießen, deshalb das Motto der vier: Es soll Spaß machen! Nicht nur sich selbst, sondern vor allem auch dem Publikum. Und bis zum heutigen Tage sieht man diesen Spaß auf der Bühne, egal ob in der größten Halle oder im kleinsten Jazzcafé der Stadt.
Nach zwei erfolgreichen Touren in Deutschland im Dezember 2011 und Februar 2013 sind sie nun im Juli 2014 wieder auf zahlreichen Bühnen in Deutschland und Holland unterwegs.
Nico Maas (g)
Thomas Goralski (p)
Dario Schattel (b)
Jelle Huiberts (dr)
Weitere Infos finden Sie unter soundcloud.com/mondayquartet/ und www.mondayquartet.com/
Einen Demo-Song können Sie sich hier anhören:
[audio:mdqTheShip.mp3]
Eintritt frei (Spenden erwünscht) Wir halten 5€ Minimum/Person für angemessen.
1 Comments
Sebastian Brandt 20. Juli 2014 at 8:45am
Noch heißer als das Wetter. Filigran und intensiv zugleich. Pech für die 230.000 Hallenser, welche das Konzert verpasst haben.